Die Sage vom Huttewibli - Das Huttenweiblein
Den ersten Bericht über die immer noch lebendige Sagengestalt des Huttenweibleinsentstand aus dem Jahr 1874. Eine Bäuerin von Sölden pflegte Sonn- Feiertags mit Holzhippe
und Hutte auf den waldigen Schönberg zu gehen und Holz zu lesen.
Wegen dieser Entheiligung muss sie, seit ihrem Tod, auf dem Berg und in dessen Umgebung
spuken und wird, weil sie eine Hutte trägt, das Huttenweiblein genannt.
Sie ist alt und klein, stützt sich auf einem Stock und hat ein Strohhütlein auf, Ihre Jacke und
Handschuhe sind mit Pelz besetzt, der eine Ihrer Strümpfe ist weiß, der andere rot.
Übrigens kann sie sich in viele Gestalten, um Menschen und Tiere verwandeln.
Seit jenem Tag spukte sie in den Wäldern...